Ferienlektüren sollen Spaß machen

Hallo Ihr Lieben, habt Ihr schon Ferien? Naja, ist nun mal so, dass nicht alle gleichzeitig Ferien haben. Aber alle Schulkinder in Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein haben schon Ferien. In Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland werden die großen Ferien bald beginnen. 

Die Sommerferien sind das große Ziel aller Schüler. Doch was macht Ihr in den Sommerferien, es ist ja eine ganz besondere Jahreszeit. Das Wetter ist meist gut, Ihr habt endlich Zeit den ganzen Tag das zu machen, was nur Euch interessiert. Was sind Eure Hobbys? Was werdet Ihr machen? 

Ja, Ihr merkt schon Euer Buchstabenspiel ist wieder sehr neugierig. Eine schöne Beschäftigung ist Lesen. Klar, es gibt tolle Bücher, ein Buch: „Daniel und der Koffer im Öttingerhaus“ ist ein tolles Buch über Erlebnisse in den Sommerferien. Der Protagonist ist Daniel, er verbringt die Ferien bei einer Tante und erlebt dabei viel. Was er genau erlebt, das könnt Ihr in dem Buch von D.S. Felix nachlesen. 

Lesen ist eine schönes Beschäftigung nicht nur im Sommer. Wenn das Lesen nicht mehr Pflicht ist, dann macht es auch gleich viel mehr Spaß! Lest schöne Bücher im Sommer und schreibt Eurem Buchstabenspiel davon. Und wenn Ihr „Daniel und der Koffer im Öttingerhaus“ von D.S. Felix lest, dann malt doch ein Bild dazu und schickt es Eurem Buchstabenspiel. Lesen macht Spaß!

Euer Buchstabenspiel wünscht Euch schöne Ferien!

Zweisprachigkeit erzeugt Zwiespältigkeit

Immer wieder hört man über Kinder, die zweisprachig aufwachsen, dass das besonders gut oder aber besonders schlecht sei. Scheinbar besteht keine Einigkeit darüber, was richtig ist. Gut, es gibt natürlich immer Unterschiede zwischen Kindern, die einen lernen schneller als andere, dann wieder gibt es Unterschiede zwischen ihren Begabungen und Interessen. Das macht es manchmal extra schwer Kinder zu vergleichen. Fakt ist, dass Lernen in Phasen erfolgt.

Das heißt beispielsweise, dass ein Kind, welches zweisprachig aufgezogen wird, ähnliche Fortschritte machen kann wie ein einsprachiges Kind, und trotzdem wird der Erwerb der jeweiligen Sprache als verzögert erscheinen. Es ist sicher auch richtig festzustellen, dass zwei- oder mehrsprachig erzogene Kinder eine Phase der Verwirrung erleben, in der sie die Sprachen nicht sauber trennen können. Das ist normal, Teil des Lernprozesses und kann passieren. Es heißt aber ganz sicher nicht, dass das Kind unfähig, dumm oder nicht in der Lage ist Sprachen zu lernen.

Zwei Sprachen zur gleichen Zeit zu lernen ist eine Herausforderung und damit kann es schon mal vorkommen, dass die eine oder andere Sprache manchmal eben doch noch nicht ganz so gut erlernt ist wie bei einem gleichaltrigen Kind. Es gibt schlicht eine Obergrenze an dem, was ein Kind in einer bestimmten Zeit aufnehmen und verarbeiten kann. Da unterscheidet es sich nicht von anderen Kindern oder Menschen.

Eine schöne Hilfe bieten zweisprachige Kinderbücher, die helfen Kinder, die zweisprachig aufwachsen zum Beispiel, wenn sie anfangen zu lesen, weil sie dann den gleichen Text in beiden Sprachen lesen und auch vergleichen können. Schauen Sie doch mal beim Friedrich-Maeker-Verlag vorbei, da finden Sie schöne zweisprachige Bücher für Jungen und Mädchen.

Fremdsprachen oder einfach nur Sprachen zu erlernen ist ein komplexer Prozess, der bei der Zweisprachigkeit unterschätzt wird, weil Kinder ja so einfach lernen. Tatsache ist, dass es ein enormer Vorteil ist mit 2 oder mehr Sprachen aufzuwachsen, aber man kann auch noch als Jugendlicher, oder Erwachsener gleich welchen Alters jede erdenkliche Sprache erlernen, wenn man will und gewillt ist es zu tun. Der Aufwand kann im Einzelnen größer oder kleiner sein, aber es kann jeder. 

Wochenende ist Lesezeit

Hallo Ihr Lieben, es ist wieder Wochenende, juhu! Ja, darauf freuen sich immer alle. Das heißt, jetzt ist wieder Zeit, um das zu machen, wozu man in der Woche oft nicht ganz so viel Zeit hat.

Klar, oft müsst Ihr Hausaufgaben machen und könnt dann eben nicht mit den Freunden raus gehen zum Spielen oder einfach in Euren Zimmern mit Freunden etwas machen. Da ist es schön zu wissen, dass Samstag und Sonntag keine Schule ist. Leider spielt das Wetter nicht immer genauso zuverlässig mit, wie Ihr es Euch wünscht. Aber eigentlich ist das Wetter nur eine Kleinigkeit, es gibt viele tolle Sachen, die Ihr bei jedem Wetter machen könnt. 

Wichtig ist, dass Spaß habt und genießt, was Ihr macht. Wenn es draußen regnet, wie heute in Hamburg, oder es sonst nicht schön ist, dann kann man drin ja auch ganz viel machen. Euer Buchstabenspiel bleibt bei dem Wind heute drin. Das Ziel ist es alle Bücher anzugucken und schön zu sortieren, damit Euch Euer Buchstabenspiel nächste Woche ein paar neue Bücher vorstellen kann. Ja, Euer Buchstabenspiel hat viele schöne Bücher, die es zu lesen lohnt. Deshalb sollen hier demnächst einige Buchvorstellungen präsentiert werden. 

Mit Sicherheit werdet Ihr die Bücher mögen. Wenn Ihr selbst Bücher vorstellen möchtet schreibt Eurem Buchstabenspiel, dann können Eure Freunde Eure Buchvorschläge hier lesen. Also, Euer Buchstabenspiel wünscht Euch allen ein schönes Wochenende!

Lesen gegen Langeweile

Langeweile muss nicht sein, es gibt ein einfaches Gegenmittel, das heißt Lesen. Das ist sicher keine neue Erkenntnis, aber muss sicher ab du an noch mal wiederholt werden. Lesen ist aber nicht nur ein Mittel gegen Langeweile, sondern auch eine Kompetenz.

Wer täglich liest, bekommt viele Informationen, die jemandem der nicht liest entgehen. Damit sammeln wir lesend täglich Informationen und Wissen. Dabei ist es gleichgültig, was wir lesen, ob es Zeitungen, Zeitschriften, Werbetafeln, Bücher oder auch eBooks sind, lesen schult und übt unsere Fähigkeit komplexe Zusammenhänge verstehen zu können. Nur wer das Lesen beherrscht, wird im Leben bestehen. Bildung kann nur mit einer guten Lesekompetenz erreicht werden.

Wer sich langweilt, sollte mal nach einem Buch greifen und lesen, es ist erstaunlich, welche Welten sich mit einem Buch und dem Lesen eröffnen. Der Friedrich-Maerker-Verlag bietet tolle Jugendbücher an, eines soll hier kurz vorgestellt werden. Es heißt „Das Fenster zur Welt – Kyklop Lupi“, dieses Buch handelt von einem Protagonisten, der zwischen Welten in der Zukunft und der Vergangenheit hin- und herzureist. Lupi ist der Name des Protagonisten, er lebt als Kyklop in einer uns fremden Welt und lässt uns an seinem Leben teilhaben. Die Erlebnisse sind stark reflexiv, ob sie wirklich immer so stattfinden, das muss jeder Leser für sich selbst entscheiden. Das Buch lässt viele Möglichkeiten des Lesens zu, langweilig wird es dabei garantiert nie. Aber das Spiel mit Realitäten und Fantasien wird bestimmt angeregt.

Aber natürlich gibt es viele verschiedene Bücher, wie es viele verschiedene Lesarten gibt. Wenn ein Buch als nicht spannend genug empfunden wird, dann wird ein anderes vielleicht als zu nervenaufreibend empfunden. Jeder kann sich selbst, ganz nach seinem Geschmack ein Buch aussuchen.

Welches Buch hast du zuletzt gelesen und welches möchtest du als nächstes lesen? Es kann auch sehr spannend sein mit Freuden zusammen ein Buch zu lesen, oder aber zur gleichen Zeit ein bestimmtes Buch lesen. Ihr werdet feststellen, dass jeder etwas anderes darin lesen wird. Lesen macht Spaß!

Regionalgeschichte und Zweisprachigkeit

Viele Bücher wollen Zweisprachigkeit mit pädagogischen Zielen, wie zum Beispiel Landeskunde oder Regionalgeschichte, verbinden. Doch nur wenigen gelingt dies so überzeugend, wie dem Autor D. S. Felix. David, der kleine Ritter aus Hassmersheim, von D. S. Felix, ist das erste Buch aus der gleichnamigen Reihe, das beim Friedrich Maerker Verlag 2008 zum ersten Mal erschienen ist.

Im ersten Buch, David, der kleine Ritter aus Hassmersheim, wird der Protagonist David, seine Familie sowie dessen Vorliebe für das Mittelalter und den Ritter Götz von Berlichingen vorgestellt. Im zweiten Buch, David – Der Ausflug auf die Burg Hornberg, unternimmt der Protagonist David mit seiner Klasse einen Ausflug auf die nahe gelegene Burg Hornberg. Sie ist eine Burg des Götz von Berlichingen. Hier werden geschichtliche und geografische Besonderheiten der Neckarregion benutzt, um einen Rahmen für die Geschichte zu bilden. Im dritten Buch, David und das Leben auf der Burg Guttenberg, wird eine weitere Burg der Region aus der Sicht eines französischen Schülers vorgestellt. Der Blick von Außen zeigt nicht nur David, sondern auch dem Leser, dass das Besondere oft viel näher liegt als vermutet. Das genaue Hinsehen lohnt sich, es gibt viel zu entdecken und Davids Neugier auf mehr wird geweckt.

Es handelt sich bei den Büchern dieser Reihe um zweisprachige Kinderbücher, die erfolgreich drei Ziele verfolgen. Erstens sollen die Sprachen Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch und Türkisch vermittelt bzw. eine Auseinandersetzung mit Sprache erzielt werden. Die Sprachen werden anhand von deutscher Regionalgeschichte vermittelt. Zweitens dient der geschichtliche Rahmen dazu der fiktionalen Geschichte einen realen Bezug zu geben. Die Geschichte spiegelt einen Aspekt des kulturellen Hintergrundes nicht nur der Sprache, sondern auch der Leser wieder. Damit soll als drittes großes Ziel, das Interesse am Lesen und Lernen, gefördert werden. Zudem sind die Geschichten alle kurz gehalten. Das hat den Vorteil, dass noch ungeübte Leser und Anfänger in der Fremdsprache schnelle Erfolge sehen kann, die Spannung und der Spaß an der Lektüre bleiben somit erhalten. Obwohl es sich um fiktionale Geschichten handelt, ist das Vokabular einfach, greift Redewendungen aus dem Alltag sowie des Anfangs des Sprachlernprozesses auf ohne dabei stumpf zu wiederholen. Dadurch wird dem Leser gezeigt, was er im Unterricht schon gelernt hat. Diesen Effekt unterstützen die zweisprachigen Ausgaben, erstens dadurch, dass Zwischenfragen gestellt werden und zweitens auch dadurch, dass einige Vokabeln angegeben werden. Und falls die Leser oder die helfenden Eltern an eine Grenze stoßen, weil die Fremdsprache noch nicht im erforderten beherrscht wird oder einfach nur zu Kontrolle, kann die deutschsprachige Fassung zu Rate gezogen werden. Die Bücher der Reihe David, der kleine Ritter aus Hassmersheim sind alle zweisprachig und in den Fassungen, Deutsch und Englisch, Deutsch und Spanisch, Deutsch und Französisch oder Deutsch und Türkisch, erhältlich.

Die Kombination zweisprachiges Kinderbuch mit Regionalgeschichte, Vokabelangaben und Zwischenfragen ist eine schöne und sinnvolle Ergänzung zum Fremdsprachenunterricht. Sei es um den Unterricht selbst aufzulockern oder um im Selbststudium das Gelernte zu vertiefen und zu üben, David, der kleine Ritter aus Hassmersheim macht Spaß.

Regionalgeschichte und Zweisprachigkeit

Hallo Ihr Lieben,

da ist Euer Buchstabenspiel wieder. In den letzten Tagen habe ich mir Gedanken zur Zweisprachigkeit und zur Regionalgeschichte gemacht. Erinnert Ihr Euch noch an das Buch Daniel, der kleine Ritter aus Hassmersheim?

David, der kleine Ritter aus Hassmersheim ist ein zweisprachiges Buch, das D.S. Felix geschrieben hat. Es handelt sich dabei um eine Reihe, in der David der Protagonist ist. Er erlebt viele spannende Abenteuer und setzt sich derart mit der Geschichte der Burgenstrasse am Neckar auseinander. David liebt Ritter, Burgen und das Mittelalter.

Wenn Ihr auch Ritter mögt, dann werden Euch diese Büchlein, die beim Friedrich-Maerker-Verlag erscheinen, gefallen. Der Verlag ist ein kleines Familienunternehmen, das seinen Sitz an der Burgenstrasse am Neckar hat. David, der kleine Ritter aus Hassmersheim erlebt viele spannende und lustige Abenteuer in Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch und Türkisch. Viel Spaß beim Lesen!

Euer Buchstabenspiel

Mehrsprachige Kinderbücher

Mehrsprachige Kinderbücher sind mehr als eine fixe Idee. Mehrsprachigkeit oder Zweisprachigkeit wird momentan gefordert und sehr gefördert. Kinder sollen schon früher mit dem Fremd- oder Zweitsprachenerwerb beginnen. Sprache und Sprachen werden als wesentliche Grundlage für eine erfolgreiche Schullaufbahn angesehen. Sprachen verbinden Menschen. Aus diesem Grund ist es aus meiner Sicht eine gute Idee, dass Kinder schon früh mit dem Fremdsprachenerwerb beginnen sollen, nicht nur, weil Kinder besonders schnell lernen, sondern auch weil wir heute immer und überall von fremden Sprachen umgeben sind und Sprachkenntnisse dementsprechend wichtig für das Verstehen und das Teilhaben an der Gemeinschaft sind.

Der Kontakt mit fremden Sprachen beginnt heute einerseits schon im Kindesalter, zum Beispiel, mit Kindern, deren Eltern einen Migrationshintergrund haben und deren Kindern, die im Idealfall schon in und mit der Zweisprachigkeit aufwachsen. Das erleben dann beispielsweise auch ihre Mitschüler. Andererseits ist der Lehrplan in allen Bundesländern dahingehend verändert worden, dass schon in den Grundschulen mit dem Fremdsprachenerwerb begonnen werden soll. Sogar einige Kindergärten beginnen schon Fremdsprachen zu unterrichten. Das Ziel ist, dass jeder einmal zwei oder mehrere Sprachen beherrscht.

In Grundschulen ist der Fremd- und Zweitsprachenerwerb spielerisch angelegt, dennoch ist es der Grundstein zum Fremdsprachenerwerb und demzufolge sollte er sehr ernst genommen werden. Denn gerade die erste Begegnung mit fremden Sprachen oder einer Fremdsprache ist entscheidend für die weitere Entwicklung. Kinder und Sprache kommen zusammen und spielen miteinander. Die Auseinandersetzung mit verschiedenen Sprachen, ermöglicht mehr als nur Worte aneinanderreihen zu können.

Sprache ist Denken, da verbergen sich vielfältige Welten, die es zu entdecken gibt. Jede Sprache bietet unterschiedliche Möglichkeiten des Ausdrucks, wie auch jede ihre Grenzen haben. Es werden verschiedene Bilder, Symbole und Stereotype angewandt, um etwas auszusagen. In einer Sprache kann etwas positiv besetzt sein, während es in einer anderen Sprache als negativ verstanden wird, oft sind die Unterschiede kleiner, aber trotzdem tragen sie wesentlich zum Verständnis bei. Das sind Dinge, die Kinder erfahren und erleben müssen, um eine Sprache wirklich beherrschen zu können. Wie könnte das besser dargestellt und vermittelt werden als in einem zweisprachigen Buch?

Zweisprachige Kinder- und Jugendbücher möchten dazu beitragen deutschen Muttersprachlern den Fremdsprachenerwerb zu erleichtern und Kindern mit anderen Herkunftssprachen die sprachliche Integration in Deutschland zu erleichtern. Autoren, Übersetzer, Verlage, Bibliotheken, Buchhändler, Institute, Universitäten, Sprachschulen, Messen und viele weitere Personen und Institute bemühen sich das Angebot an zwei- und mehrsprachigen Kinder- und Jugendbüchern stetig zu verbessern und zu erweitern.

Kinder können mit den Schwierigkeiten von Fremdsprachen spielend leicht umgehen, je älter ein Mensch ist, desto schwieriger wird es eine neue Sprache zu lernen. Und wenn man den Kindern hilft ihre Fähigkeiten zu nutzen, werden sie in ihrem späteren Leben kreativ mit Sprache und Wissenserwerb umgehen können. Nutzen Sie die bestehenden Möglichkeiten. Es geht um die Zukunft.