Ansichtskarten by D.S. Felix

Ansichtskarten oder auch Postkarten waren früher eine Möglichkeit Kurznachrichten in Verbindung mit einem Bild zu verschicken. Nun gut, heute gibt es viel schnellere Varianten, wie zum Beispiel SMS oder auch WhatsApp. Brief und eMail werden ehr für längere Nachrichten herangezogen. Die meisten Ansichtskarten oder WhatsApp werden zur Freundschaftskommunikation benutzt. Der zentrale Aspekt ist die Verknüpfung von Bild und Text, die eine Ansicht abbilden. 

Die Kurznachrichten erfordern eine Worteffizienz, deshalb werden gewisse Formeln herangezogen, die dem Empfänger und somit Leser der Nachricht eine Nachricht mit Weltbezug aus dem Ferien- und Urlaubsort des Absenders mit einem Bild verschönert, verdeutlichen. So werden das Wetter, die Unterkunft und Aktivitäten mit Klischees und Stereotypen so zusammengefasst, dass sie für jeden lesbar werden, aber immer nur für den Empfänger das Besondere herausstellen. Aber ganz wichtig ist hierbei, in der Kürze liegt die Würze. 

Viele Motive folgen massentauglichen Fotografien, die natürlich idealisiert sind. Zudem werden Ansichtskarten eigentlich nur aus dem Urlaub geschrieben und haben im Alltag der meisten Menschen keinen Platz, trotzdem erreichen sie den Empfänger Zuhause und im Alltag. Außerdem sind sie eine kleine Aufmerksamkeit, die dem Empfänger eine herausgestellte Position gibt, diese Karten sagen, ich denke an dich. 

Ansichtskarten machen eine Reise vom Absender zum Empfänger. Darin liegt der Hauptunterschied zwischen analoger Ansichtskarte und digitaler WhatsApp. Eine WhatsApp ist direkter und unvermittelt, das lässt die Distanz scheinbar verschwinden. Früher waren Ansichtskarten eine der schnellsten Möglichkeiten miteinander zu kommunizieren, wobei hier angemerkt werden muss, dass die Post damals zügiger funktionierte. 

Klar ist, dass die Ansichtskarte trotz alle technischen Veränderungen sich nach wie vor großer Beliebtheit erfreut. Aus diesem Grund soll bei Buchstabenspiel eine Sammlung von Postkarten gepostet werden, die einen fiktiven Dialog zwischen Protagonisten der verschiedenen Bücher und Geschichten von D.S. Felix und deren Freunden und Familie führen. 

Das Postgeheimnis wurde aufgehoben, viel Spaß beim Lesen. 

Nacherzählung von Die Räuber

Die Autorin D.S. Felix hat neben andern deutschen Klassikern auch Schiller’s Räuber nacherzählt. Das faszinierende an den deutschen Klassikern ist, dass sie, trotz ihres relativen Alters, nach wie vor sehr aktuell sind. Das heißt aber bei weitem nicht, dass die Themen der deutschen so allgemein gefasst wären, nein, ganz im Gegenteil, die Themen sind universell. Universell bedeutet in diesem Zusammenhang, dass das menschliche Verhalten einerseits und historische Ereignisse andererseits zusammengebracht werden. Aus diesem Grund handelt es sich bei den Klassikern als solche und das macht es auch sinnvoll, sich immer wieder mit ihnen auseinanderzusetzen.

Für die Geschichte der Räuber heißt das, dass es einerseits die Fassung von Schiller gibt, die klar für Kinder und Jugendliche schwer zugänglich ist. Aber es gibt die Nacherzählung von D.S. Felix, die ohne den Text als solchen zu verändern, eine modernisierende Nacherzählung verfasst hat. Die Autorin hat hierbei darauf Wert gelegt, dass sofern sinnvoll und möglich der Originaltext Eingang in die Nacherzählung findet. Damit soll den Lesern das Original in Erinnerung gebracht werden und gleichzeitig Neugier geweckt werden. Den Lesern von heute fehlt oft der historische Hintergrund, und klar, die Zeit des Bauernkrieges in Europa ist nach wie vor ein großes Thema, das schwer in wenige Worte gefasst und verstanden werden kann. Aber auch dafür gibt es eine Lösung, nein, eigentlich gibt es mehrere Lösungen, einerseits gibt es im Anhang der Nacherzählung wichtige Informationen und natürlich auch hier auf diesem Blog, aber andererseits kann heute jeder einfach an alle Informationen kommen, sei es über das Internet, Büchereien, Bibliotheken oder viele andere Wege. Ein aktiver Leser, wird immer fragend und nach Wissen strebend lesen. Die Nacherzählung der Räuber umfasst zudem ein Glossar mit Worterklärungen, Fragen und Anregungen zum Text, Informationen zum Autor und die Entstehungsgeschichte des Buches, sowie Illustrationen vom walisischen Künstler Nero.

Aber zurück zur Geschichte, Die Räuber handelt von einer Familie und wie diese sich, während dem Bauernkrieg, zwischen den Fronten aufreibt, am Ende gibt es einen Frieden, aber die Familie als solche hat aufgehört zu sein. Es ist aber mehr als nur die Geschichte einer Familie, die sich selbst zerstört. Gleichzeitig geht es um Liebe, Hoffnungen, Lebenseinstellungen, Visionen und die Zukunft der Gesellschaft. Bei dieser verzwickten Geschichte handelt es sich um eine Zukunftsvision für ein besseres Leben in der Gemeinschaft. Aber lest es doch einfach selbst, vermutlich findet ihr noch eine andere Lesart…

Ferienlektüren sollen Spaß machen

Hallo Ihr Lieben, habt Ihr schon Ferien? Naja, ist nun mal so, dass nicht alle gleichzeitig Ferien haben. Aber alle Schulkinder in Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein haben schon Ferien. In Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland werden die großen Ferien bald beginnen. 

Die Sommerferien sind das große Ziel aller Schüler. Doch was macht Ihr in den Sommerferien, es ist ja eine ganz besondere Jahreszeit. Das Wetter ist meist gut, Ihr habt endlich Zeit den ganzen Tag das zu machen, was nur Euch interessiert. Was sind Eure Hobbys? Was werdet Ihr machen? 

Ja, Ihr merkt schon Euer Buchstabenspiel ist wieder sehr neugierig. Eine schöne Beschäftigung ist Lesen. Klar, es gibt tolle Bücher, ein Buch: „Daniel und der Koffer im Öttingerhaus“ ist ein tolles Buch über Erlebnisse in den Sommerferien. Der Protagonist ist Daniel, er verbringt die Ferien bei einer Tante und erlebt dabei viel. Was er genau erlebt, das könnt Ihr in dem Buch von D.S. Felix nachlesen. 

Lesen ist eine schönes Beschäftigung nicht nur im Sommer. Wenn das Lesen nicht mehr Pflicht ist, dann macht es auch gleich viel mehr Spaß! Lest schöne Bücher im Sommer und schreibt Eurem Buchstabenspiel davon. Und wenn Ihr „Daniel und der Koffer im Öttingerhaus“ von D.S. Felix lest, dann malt doch ein Bild dazu und schickt es Eurem Buchstabenspiel. Lesen macht Spaß!

Euer Buchstabenspiel wünscht Euch schöne Ferien!

Lesen gegen Langeweile

Langeweile muss nicht sein, es gibt ein einfaches Gegenmittel, das heißt Lesen. Das ist sicher keine neue Erkenntnis, aber muss sicher ab du an noch mal wiederholt werden. Lesen ist aber nicht nur ein Mittel gegen Langeweile, sondern auch eine Kompetenz.

Wer täglich liest, bekommt viele Informationen, die jemandem der nicht liest entgehen. Damit sammeln wir lesend täglich Informationen und Wissen. Dabei ist es gleichgültig, was wir lesen, ob es Zeitungen, Zeitschriften, Werbetafeln, Bücher oder auch eBooks sind, lesen schult und übt unsere Fähigkeit komplexe Zusammenhänge verstehen zu können. Nur wer das Lesen beherrscht, wird im Leben bestehen. Bildung kann nur mit einer guten Lesekompetenz erreicht werden.

Wer sich langweilt, sollte mal nach einem Buch greifen und lesen, es ist erstaunlich, welche Welten sich mit einem Buch und dem Lesen eröffnen. Der Friedrich-Maerker-Verlag bietet tolle Jugendbücher an, eines soll hier kurz vorgestellt werden. Es heißt „Das Fenster zur Welt – Kyklop Lupi“, dieses Buch handelt von einem Protagonisten, der zwischen Welten in der Zukunft und der Vergangenheit hin- und herzureist. Lupi ist der Name des Protagonisten, er lebt als Kyklop in einer uns fremden Welt und lässt uns an seinem Leben teilhaben. Die Erlebnisse sind stark reflexiv, ob sie wirklich immer so stattfinden, das muss jeder Leser für sich selbst entscheiden. Das Buch lässt viele Möglichkeiten des Lesens zu, langweilig wird es dabei garantiert nie. Aber das Spiel mit Realitäten und Fantasien wird bestimmt angeregt.

Aber natürlich gibt es viele verschiedene Bücher, wie es viele verschiedene Lesarten gibt. Wenn ein Buch als nicht spannend genug empfunden wird, dann wird ein anderes vielleicht als zu nervenaufreibend empfunden. Jeder kann sich selbst, ganz nach seinem Geschmack ein Buch aussuchen.

Welches Buch hast du zuletzt gelesen und welches möchtest du als nächstes lesen? Es kann auch sehr spannend sein mit Freuden zusammen ein Buch zu lesen, oder aber zur gleichen Zeit ein bestimmtes Buch lesen. Ihr werdet feststellen, dass jeder etwas anderes darin lesen wird. Lesen macht Spaß!